Die Technische Hochschule Ingolstadt erhielt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) den Zuschlag für die Forschungspartnerschaft SAFIR. Das Gesamtvolumen von rund 7,4 Mio. Euro wird zu 25 % durch Drittmittel aus Kooperationen mit rund 20 Partnern gestellt. Dabei engagiert sich die ELOGplan GmbH als strategischer Partner sowohl finanziell als auch aktive Mitwirkung. Gemeinsam soll im Forschungscluster SEANCe „Sichere Elektromobilität während und nach einem Crash“ der Umgang mit Hochvoltbatterien nach dem Ausbau aus dem Elektroauto praxisnah erforscht werden. Ziel ist es, die Batterien auszulesen und nachfolgend in passende 2nd-use Szenarien zu integrieren oder einer effizienten stofflichen Verwertung zuzuführen. Durch ein professionelles und an die jeweilige Situation angepasstes Handling der Hochvoltbatterien soll die Arbeitssicherheit erhöht, die Umwelt nachhaltig geschützt und die Wirtschaftlichkeit im Umgang mit Altbatterien aus Elektroautos gestärkt werden. Durch die zunehmende Zahl an Elektrofahrzeugen weltweit ist dies ein international sehr relevantes Thema. Das Forschungsprojekt beginnt im Oktober 2016 und dauert zunächst 4 Jahre.